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Das metabolische Syndrom ist eine Konstellation von Risikofaktoren, einschließlich abdominaler Adipositas, atherogener Dyslipidämie, erhöhtem Blutdruck und erhöhtem Plasmaglukosespiegel, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Abdominales Übergewicht ist auch eines der fünf diagnostischen Kriterien für das metabolische Syndrom. Der BMI ist nur ein Indikator für die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit Übergewicht oder Adipositas verbunden sind.

Fettgewebe sondert eine Vielzahl bioaktiver Substanzen ab, die mit chronischer Entzündung, Insulinresistenz und einem erhöhten Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 in Verbindung gebracht werden. Resistin, ursprünglich als adipozytenspezifisches Hormon beschrieben, wurde als wichtiges Bindeglied zwischen Adipositas, Insulinresistenz und Diabetes vorgeschlagen. Obwohl seine Expression ursprünglich in Adipozyten definiert wurde, werden signifikante Mengen an Resistin-Expression beim Menschen hauptsächlich in mononukleären Leukozyten, ...